Unsere hochtechnisierte und komplexe Gesellschaft ist vor allem eines: von und für Spezialist:innen gemacht. Wer da keinen geradlinigen Lebenslauf, einschlägige Berufserfahrung und einen klaren Karrierefokus hat, fällt schnell auf - und steht eventuell sogar unter dem Verdacht, wenig zielstrebig zu sein oder nicht so richtig für eine Sache zu brennen. Diese Annahme wird uns schon von klein auf beigebracht und auch unser Schul- und Hochschulwesen zwingt uns schon früh zur Spezialisierung. Menschen mit »kreativen« oder lückenhaften Lebensläufen, oft wechselnden Arbeitsplätzen oder verschiedenen beruflichen Tätigkeiten bekommen dies immer wieder zu spüren. Wenn nicht schon bei Familienfeiern oder im Freundeskreis, dann spätestens beim Vorstellungsgespräch oder Networking Events.
Dieser gesellschaftliche Zwang ist besonders für eine Gruppe von Menschen sehr schwierig zu ertragen: die sogenannte Scanner-Persönlichkeit. Dieser Typ Mensch ist von Natur aus sehr neugierig, vielseitig begabt und interessiert und hasst es, sich auf irgendetwas festzulegen - warum auch? Die Welt bietet einfach zu viele Möglichkeiten Dinge zu entdecken, Fähigkeiten zu erlernen, seine Neugierde zu befriedigen und sich in immer neue Projekte zu stürzen.
Die Scanner-Persönlichkeit
Der Begriff »Scanner-Persönlichkeit« stammt von der amerikanischen Autorin und Coach Barbara Sher, die sich in ihrer langjährigen Tätigkeit vor allem mit Menschen befasste, die Probleme mit Zielfindung und Motivation haben. Für Scanner-Persönlichkeiten, die oftmals eine intellektuelle Begabung, manchmal sogar eine intellektuelle Hochbegabung vorweisen, liegt ihr »Problem« meist darin, dass sie ihren Wissensdurst und ihre Neugierde nicht mit nur einem Themengebiet befriedigen können, sondern, dass sie sich andauernd neue Interessen, Hobbies oder Projekte suchen (müssen). Diese können dann von Philosophie, über Biologie und Physik, bis hin zu Kunst, Sprachen oder Geschichte reichen. Für solche Persönlichkeiten ist kein Thema zu abwegig, so lange sie ein Interesse daran gefunden haben. Genauso schnell, wie sie ein neues Thema gefunden haben, können sie ein altes aber auch wieder fallen lassen, wenn sie das Gefühl haben, alles für sie Wichtige gelernt zu haben. Deshalb werden Scanner:innen von ihrer Umwelt auch oft als flatterhaft, impulsiv oder unbeständig wahrgenommen. Dabei übersieht man aber allzu oft, dass sie meist über eine hohe Auffassungsgabe und eine hohe Lernbereitschaft verfügen, die es ihnen ermöglicht, schnell in neue Themengebiete einzudringen und diese schnell zu verstehen. Dies ist eine der größten Stärken der Scanner:innen: Ihnen macht es nichts aus, Anfänger:in zu sein. Im Gegenteil, genau das gibt ihnen den Kick! Und gerade in einer modernen Arbeitswelt, die von hoher Dynamik geprägt ist und »lebenslanges Lernen« zur Grundvoraussetzung wird, wird eine vielseitige Persönlichkeit immer mehr zum Vorteil.
Einen kleinen Einblick in den Kopf einer Scanner-Persönlichkeit gibt Emilie Wapnick in diesem wundervollen Ted-Talk:
Abwechslungsreiche Berufsfelder für Scanner-Persönlichkeiten
Dies macht es solchen Universalist:innen allerdings auch häufig schwer, sich auf einen bestimmten Beruf oder zumindest ein bestimmtes Berufsfeld zu spezialisieren bzw. zu konzentrieren. Dadurch, dass einer Scanner-Persönlichkeit schnell langweilig wird und sie immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen ist, fühlt sie sich nach einer gewissen Zeit ausgebremst, unmotiviert oder schlichtweg gelangweilt. Dies kann schnell zum Boreout (also praktisch das Gegenteil eines Burnouts) und im schlimmsten Fall sogar zu einer Depression führen. Deshalb ist es für solche Persönlichkeitstypen auch wichtig, sich Berufe oder Berufsgruppen zu suchen, die einem eine Vielzahl an unterschiedlichen Tätigkeiten bieten.
Der erste Schritt in diese Richtung sind generalistische Studiengänge, wie z.B BWL, Sozialwissenschaften, Psychologie, Medienwissenschaften oder Informatik, die in keinen fest definierten Beruf führen, sondern einen Überblick in einem bestimmten Themenfeld geben und später bei der Wahl des Jobs viel Spielraum offen lassen. Oft kann man an Hochschulen sogar verschiedene Studiengänge miteinander kombinieren, so dass man in einem Studium zwei, manchmal sogar drei verschiedenen Fächer studieren kann. Dies ist ebenfalls eine Möglichkeit, verschiedene Interessen zu verknüpfen. Möchte man nicht nur Theorie büffeln, sondern auch hands-on arbeiten, bieten sich Duale Studiengänge an. Wer keine Lust auf Studieren hat, der kann natürlich auch im Ausbildungsbereich fündig werden - auch hier gibt es Berufe, die ein breites Tätigkeitsspektrum ermöglichen, wie z.B. im sozialen, kreativen oder medialen Bereich.
Nach der Ausbildung sollte man sich dann Berufe suchen, die einem ebenfalls einen generalistischen Ansatz bzw. einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag bieten können. Meist macht es für Scanner:innen am meisten Sinn, sich selbstständig zu machen, denn dann hat man eine größere Entscheidungsfreiheit, was die eigene Tagesplanung und die Wahl der Aufgaben anbelangt.
Folgende Berufsgruppen bzw. Tätigkeitsbereiche sind für Scanner:innen besonders geeignet:
Freiberufler:in
Als Freiberufler:in arbeitet man meist auf Projektbasis für verschiedene Kund:innen oder Klient:innen in einer Vielzahl an unterschiedlichen Berufen. Je nach Ausbildung und Kenntnissen, kann man seine Dienste auch in verschiedenen Bereichen anbieten. Hat man z.B. Design studiert, interessiert sich aber auch für Computer, könnte z.B. UX-Design ein spannendes Arbeitsgebiet sein. Kann man darüber hinaus programmieren, wäre z.B. Web-Development ein weiteres, lukratives Geschäftsfeld, das es zu erkunden gäbe.
Interessiert man sich hingegen für Nachhaltigkeit, könnte man z.B. seine Design-Skills für NGO-Kampagnen o.ä. anbieten. Der Kreativität sind hier also wortwörtlich keine Grenzen gesetzt. Berühmte Beispiele, die in diese Sparte fallen, wären z.B. Leonardo da Vinci (Erfinder, Maler, Architekt, Botaniker, Philosoph etc.) oder Karl Lagerfeld (Modedesigner, Creative Director, Fotograf, Innenarchitekt, Verleger, Werbemacher etc.). Sie haben ihre Dienste auch als »Freischaffende« angeboten und sich in verschiedenen Metiers einen Namen gemacht.
Entrepreneur:in
Eine weitere Möglichkeit für Scanner-Persönlichkeiten ist das Unternehmertum. Als Entrepreneur:in muss man sich zwangsläufig in viele verschiedene Gebiete einarbeiten und sich sich mit unterschiedlichen Themen beschäftigen, seien es Buchhaltung, Marketing, Business Development oder Vertrieb. Je nach Schwerpunkt des Unternehmens müssen sie auch über die verschiedenen Produkte, Märkte oder die Konkurrenz Bescheid wissen. Hat man sich mit einem Unternehmen ein sicheres Standbein aufgebaut und das Scanner-Herz sucht nach neuen Herausforderungen, kann man überlegen, entweder zu expandieren, neue Business-Bereiche zu erobern oder vielleicht sogar eine ganz neue Firma gründen. Bestes Beispiel hierfür wäre z.B. Elon Musk, Gründer von PayPal, Tesla Motors und SpaceX.
Consultant/Berater:in
Spannend für Scanner:innen können auch Jobs im Bereich Consulting bzw. in der Beratung sein. Auch hier ist das Aufgabenspektrum fast grenzenlos und hängt auch wieder von der Ausbildung und den eigenen Kenntnissen ab. Neben der klassischen Unternehmensberatung können aber auch Life Coaching, Seelsorge oder Lehrtätigkeiten in diese Sparte fallen. Dies hat z.B. auch die Begründerin des Begriffs »Scanner-Persönlichkeit«, Barbara Sher, gemacht.
Neben diesen allgemeineren Angaben gibt es aber natürlich auch eher spezialisierte Berufsgruppen, die viel Abwechslung bieten. Vor allem die mediale und kreative Branche bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für Scanner-Persönlichkeiten:
Journalist:in
Allein die Bandbreite an unterschiedlichen Medien, wie Fernsehen, Hörfunk, Online oder Zeitung, zeigt, wie abwechslungsreich das Tätigkeitsspektrum als Journalist:in sein kann. Zudem kann man sich aussuchen, ob man als Redakteur:in oder lieber als Reporter:in arbeiten möchte, ob vor oder hinter der Kamera oder welches Ressort (Kultur, Wirtschaft, Feuilleton etc.) man bedienen möchte. Darüber hinaus bieten sich mit ein wenig Berufserfahrung auch Jobs im Content Management, in der Öffentlichkeitsarbeit oder als Pressesprecher:in an. Auch der tägliche Kontakt mit unterschiedlichen Menschen, unterschiedlichen Themen und Geschichten, machen den Journalismus zu einem sehr stimulierenden Berufsfeld für Scanner:innen. Weiterer Pluspunkt: Journalist:in kann man mit den unterschiedlichsten akademischen Hintergründen werden. Zwar wird meist ein Hochschulstudium vorausgesetzt, doch in welcher Fachrichtung das liegt, ist dabei aber eher zweitrangig. So kannst du z.B. deinen Neigungen in den Bereichen Geschichte, Geographie, oder Kunst nachgehen und und im Anschluss trotzdem ein journalistisches Volontariat absolvieren. Gerade Spezialist:innen aus den Bereichen Naturwissenschaften, Wirtschaft und Politik haben hier im Bewerbungsprozess gute Chancen, da sie in den spezifischen Ressorts vertiefte Kenntnisse verfügen und so bessere Einblicke in die Thematik geben können.
Art Director:in/Creative Director:in
Art Director:in ist ein sehr weit gefasster Begriff, was sich ebenfalls im Tätigkeitsspektrum widerspiegelt. Generell versteht man unter Art Director:in eine Person, die alle künstlerischen, (audio-)visuellen Umsetzungen entwickelt und dabei alle kreativen Produktionsvorgänge (z. B. Fotoaufnahmen, Filmdreh, Bühnenbild-Gestaltung, Animation, Layout etc.) begleitet und überwacht. Sie können entweder in der Werbebranche, der Kommunikationsbranche oder der Unterhaltungsindustrie (FIlm, Videospiele etc.) tätig sein. In diesem Job vereinen sich also kreative, künstlerische, wirtschaftliche und soziale Komponenten, denn als Art Director:in fungiert man als Schnittstelle zwischen allen Akteur:innen und Einzelheiten einer Produktion.
Darüber hinaus gibt es auch den/die Creative Director:in, welche:r in leitender Funktion alle schöpferischen Tätigkeiten einer Agentur, also alle Texte, Konzeptionen, Grafiken, Illustrationen, Layouts, DTPs usw., überwacht und managt. Sie sind meistens die ranghöchsten Kreativen in einer Agentur oder einem Unternehmen und direkt der Geschäftsleitung unterstellt. Dabei managen sie Teams, sind verantwortlich für alle Produkte und pflegen Beziehungen zu allen möglichen Businesspartner:innen und Stakeholder:innen.
Als kleine Randnotiz: Die eben erwähnte Unterhaltungsbranche (also Fernsehen, Film und Gaming etc.) bietet ebenfalls einen interessanten Arbeitsbereich für Scanner-Persönlichkeiten, da auch hier das Tätigkeitsspektrum enorm ist. Besonders interessant könnten Berufe im Producing, der Regie oder im Location Scouting sein. Auch Assistenzstellen bieten abwechslungsreiche Tätigkeiten, die vor allem für Anfänger:innen geeignet sind, da sie einen Einstieg in die Branche ermöglichen.
Projektmanager:in
Die Hauptaufgabe im Projektmanagement besteht in der Koordination, Planung und Steuerung aller Komponenten, die Teil eines Projektes sind. Als Projektmanager:in bist du daher als Führungspersönlichkeit für alle Vorgänge, die das Projekt betreffen, verantwortlich. Wie dieses Projekt aussieht, kommt ganz auf Ausrichtung des Unternehmens an. Meist haben die Projekte entweder eine interne oder externe Ausrichtung, das heißt, die Aufgaben sehen je nach Fokus ganz unterschiedlich aus. Externe Projekte zeichnen sich vor allem durch viel Kund:innenkontakt und viele Geschäftsreisen aus, bieten also sehr viel (soziale) Abwechslung und einen sehr flexiblen Arbeitsalltag. Aber auch intern ausgerichtete Projekte können abwechslungsreich sein, denn hier können ebenfalls Reisen oder zumindest ein Austausch mit Kolleg:innen aus verschiedenen Ländern etc. auf der Aufgabenliste stehen. Zudem können die Projekte selbst je nach Art und Aufbau des Teams sehr unterschiedlich sein. Trotzdem sollte man immer beachten, dass man für diesen Job eine Menge Durchhaltevermögen und Organisationsgeschick mitbringen muss. Mitten im Projekt aufhören geht da natürlich nicht. Das Schöne an dieser Tätigkeit ist aber auch, dass man zur Not, entweder im Unternehmen selbst oder woanders, die Stelle wechseln kann und dann wieder einen neuen Aufgabenbereich hat, dem man sich mit neuem Elan widmen kann. Auch im Non-Profit-Sektor gibt es viele Bereiche, in denen man als Projektmanager:in spannende Aufgaben übernehmen kann.
Fundraiser:in
Apropos Non-Profit-Sektor: Auch hier bieten sich für Scanner-Persönlichkeiten spannende Berufsperspektiven an. Neben dem oben genannten Projektmanagement, weist auch das Fundraising ein sehr breites Themen- und Aufgabenspektrum auf und vereint auf gewisse Weise sogar viele der oben genannten Berufe. Als Fundraiser:in bist du dafür zuständig, Spenden und Mitglieder in rauen Mengen zu akquirieren, damit die nächsten Aktionen der NGO (und natürlich auch das eigene Gehalt) finanziert werden können. Dafür benötigen sie viele Skills, vor allem in den Bereichen Direktmarketing, PR- und Kampagnenarbeit, Projektmanagement und Eventorganisation. Auch der Kontakt zu Menschen mit unterschiedlichen Backgrounds zählt zu deinen täglichen Aufgaben im Fundraising. Besonders für Quereinsteiger:innen bietet das Fundraising ausgezeichnete Einstiegschancen in den Impact Sektor.
Umweltinformatiker:in
Umweltinformatik ist ein spannendes Berufsfeld, das die Themen Ökologie, Ökonomie und Technologie vereint. Bereits das Studium ist breit aufgestellt und man belegt neben Informatikkursen auch Seminare zu den Themen Umweltwissenschaften, Mathematik und Wirtschaft. Auch Praxisprojekte sind bereits fest im Studium integriert, sodass man nicht nur hinter dem Bildschirm sitzt, sondern auch draußen in der Natur unterwegs ist. Nach dem Studium eröffnet sich den Absolvent:innen eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten, die von Forschung, über die freie Wirtschaft, bishin zu Verbänden, Kommunen oder der Landesregierung reicht. Auch die Tätigkeitsfelder bzw. der berufliche Alltag ist demnach sehr abwechslungsreich und kann je nach individuellen Neigungen und Interessen gewählt werden - ein wahres Paradies für Scanner-Persönlichkeiten also.
Klimaschutzmanager:in
Als Klimaschutzmanager:in nutzt man erprobte Strategien, Instrumente und Methoden, um alle klimarelevanten Aktivitäten und Entscheidungen innerhalb einer Kommune aufeinander abzustimmen und zu ergänzen. Die Hauptaufgabe ist also die Koordination kommunaler Aktivitäten und Projekte zum Klimaschutz, die auf Basis internationaler Abkommen und Vereinbarungen rund um den Klimaschutz implementiert werden (sollen). Damit kommen Klimaschutzmanager:innen auch mit Öffentlichkeitsarbeit, Event- und Community-Management sowie mit Partnerakquise und verschiedenen Themen wie CO2-Bilanzierung, Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Bürger:innen-Beteiligung und Stadtentwicklung in Berührung.
CSR-Manager:in
Im CSR-Management vereint man geschickt die Bereiche Ökologie, Ökonomie und Soziales - immer mit dem Ziel, die wesentlichen Geschäftsprozesse eines Unternehmens oder einer Organisation in Richtung nachhaltiges Wirtschaften zu gestalten. Hier greifen die CSR-Manager:innen auf verschiedene Methoden zurück, die sie in ihrem Unternehmen zu implementieren. Außerdem zählen Nachhaltigkeitsberichtserstattung und Stakeholdermanagement zu den wichtigsten Aufgabenbereichen der CSR-Manager:innen. Auch die Kommunikation ihrer Strategien, sowohl intern als auch extern, gehören zu ihren Aufgaben. Besonders als freiberufliche Berater:innen hat man hier einen abwechslungsreichen Handlungsspielraum und viele interessante und unterschiedliche Projekte. Viele Unternehmen beschäftigen mittlerweile aber auch eigene, fest angestellte CSR-Manager:innen.
Weitere Möglichkeiten
Teilzeitjobs oder Sidepreneurship
Falls diese Tätigkeiten trotzdem nicht befriedigend genug oder zu einengend sein sollten, bietet sich ebenfalls die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Teilzeitjobs die nötige Abwechslung zu verschaffen. Dies könnte z.B. in Form von zwei Halbzeitstellen oder einer Halbzeitstelle und einer freiberuflichen Tätigkeit funktionieren. Gerade im medialen Bereich ist dies durchaus machbar. Im Endeffekt schlägt man dadurch sogar zwei Fliegen mit einer Klatsche, denn die Teilzeitstelle bietet ein gewisses und solides Grundeinkommen, so dass man sich in der zweiten, freiberuflichen Tätigkeit ruhigen Gewissens austoben und vor allem ausprobieren kann. Auch das Sidepreneurship ist eine Möglichkeit, seine eigenen geschäftlichen Interessen auf sicherer Basis aufzubauen.
Natürlich sollte man vorher mit seinem Arbeitgeber sprechen, ob eine zweite Tätigkeit neben dem Hauptberuf möglich ist, solange man aber seiner Firma keine Konkurrenz machst, sollte dies durchaus möglich sein.
Fazit
Wie du siehst, bietet die heutige Arbeitswelt auch vielseitig Interessierten spannende Karriereperspektiven und Möglichkeiten zum Austoben. Gerade in Zeiten von New Work und Digitalisierung sind die Optionen, in verschiedenen Tätigkeitsfeldern Einkommen zu generieren, immens. Wem eine starre Karriereplanung und eintönige Tätigkeiten im Büro zuwider sind, findet entweder auf freiberuflicher Basis und/oder im kreativen Arbeitsumfeld sicherlich seine perfekte Nische.
Wenn du eine abwechslungsreiche Tätigkeit suchst, mit der du auch noch die Welt ein wenig klimafreundlicher, gerechter und solidarischer gestalten kannst, solltest du dir den NachhaltigeJobs-Newsletter nicht entgehen lassen - damit flattern spannende Jobs mit Sinn wöchentlich in dein Email-Postfach.